Auch in diesem Jahr wurde die Intermodal Europe bei iCON rot im Kalender markiert. Die Planungen für die dreitägige Veranstaltung begannen wir frühzeitig. iCON war mit den Mitarbeitern aus den USA, Neuseeland und Hamburg in nahezu voller Besetzung vertreten. Als Fachmesse in den Bereichen Logistik und Container, ist es für uns die perfekte Plattform, die bestehenden Verbindungen zu vertiefen und neue aufzubauen. Abgerundet wird die Messe von interessanten Konferenzen und Informationsworkshops. Alles zum Thema Container, Transport und die neuen Entwicklungen.
Meine Erwartungen waren sehr hoch. Das erste Mal auf einer der führenden Container- und Logistikmessen. Dazu noch im wunderschönen Amsterdam. In der Vorbereitungsphase habe ich die Kollegen mit Fragen gelöchert: Wie groß ist die Messe eigentlich? Wie sieht so ein Messetag überhaupt aus? Welcher Tag ist der wichtigste?
Um ehrlich zu sein war ich von der Größe der Messe etwas überrascht. Mir war die Intermodal Europe, nach sieben Jahren Reederei-Branche im Bereich Seecontainer, natürlich ein Begriff. Dass sich die Aussteller auf nur eine Halle verteilen, hätte ich allerdings nicht gedacht. „Früher war das noch anders…“ – habe ich des Öfteren gehört.
Nun hieß es jedoch ausschwärmen und rein ins Getümmel. Im Voraus wurde der Hallenplan studiert, die Visitenkarten geordnet und im Kalender alle wichtigen Kundentermine vermerkt. Steht eine unerwartete Terminänderungen im Raum, wirft dies schnell den Tagesplan über den Haufen. Aber genau, um diese organisatorischen Aufgaben zu bewältigen, sind wir Logistiker. Am letzten Tag war von Trubel und Hektik nicht mehr viel zu spüren. So konnten die restlichen Termine und Geschäfte in entspannter Atmosphäre erledigt werden.
Alles in allem war es trotz Terminstress eine gelungene Veranstaltung. Vor allem hat es mich gefreut, den Namen in den Signaturen Gesichter zuzuordnen. Außerdem war neben der ganzen Arbeit auch mal Zeit persönliche Gespräche zu führen. Ein gutes Netzwerk ist wie je her das A und O im Handel. Das gilt natürlich auch für die Container. Dieses Netzwerk muss kontinuierlich gepflegt werden.
Die Intermodal China steht vor der Tür und danach ist die Transport und Logistik in München Mitte 2019 auch nicht mehr weit. Ich bin gespannt, in welches Verhältnis ich diese zur Intermodal Europe setzen kann. iCON International Container Service ist auf jeden Fall mit von der Partie und freut sich bereits, alte und neue Geschäftspartner persönlich zu treffen.
Den Bericht hat unser Kollege Philipp Pätzold aus dem Vertriebsteam geschreben. Er ist seit Juli 2017 bei iCON beschäftigt und bereits ein echter Teil der Familie.